Gerne
unterstützen wir Journalisten, die sich über
das Bürgerbegehren informieren wollen. Unser Energieexperte
Markus Hollemann gibt Ihnen gerne weitere Informationen,
Interviews, etc.
Markus
Hollemann, ödp-Energieexperte (Druckfähiges
Bild: Markus-Hollemann-s-w.jpg, 358 KB)
Pressemitteilung
vom 22. Juni 2007
ödp:
Weg frei für Erneuerbare Energien Forderungen
des Bürgerbegehrens gegen Kohlekraft erfüllt
Die ödp
München begrüßt die Abkehr von SPD und
Grünen von dem ursprünglichen Stadtratsbeschluss
pro Kohlekraft. „Es ist ein Sieg für Umweltverbände,
engagierte Bürger und die ödp, die durch monatelangen
gezielten Druck die Grünen und die SPD von den
Nachteilen der Kohlekraftwerks-Beteiligungen überzeugen
konnten“, so Markus Hollemann, ödp-Energieexperte.
„Unser angedrohtes Bürgerbegehren hat jetzt offenbar
das Fass zum Überlaufen gebracht.“ Aus diesem
Grund betrachtet die ödp das vorbereitete Bürgerbegehren
als nicht mehr nötig und dankt allen Organisationen
und Privatleuten, die ihre Bereitschaft zur Mitarbeit
erklärt hatten.
Hollemann:
„Jetzt ist der Weg frei für den Einsatz Erneuerbarer
Energien und effizienter Energiespar-Maßnahmen.
Seit Jahren stellen wir hierfür Anträge im
Stadtrat - leider haben Grüne und SPD diese meist
abgelehnt.“
Für
die Zukunft schöpft Hollemann jedoch Hoffnung:
„Auch die Grünen und die SPD in München haben
nun den Zusammenhang von CO2-Emissionen und Klimawandel
verstanden und sind jetzt sicherlich bereit, zukunftsfähige
Energiekonzepte mitzutragen. Es gibt ohnehin keine andere
Wahl, weil Öl, Gas, Uran und auch Kohle stetig
knapper und teurer werden.“
Radio-Interview
vom 19. Juni 2007
Hier
können Sie ein 7-minütiges Radio-Interview mit Radio Lora vom 19. Juni 2007 herunterladen
(MP3-Datei, 1,6 MB). Die An- und Abmoderation ist nicht
enthalten. Weitere Interviews, z.B. mit Radio Arabella,
und Presseartikel dürfen wir aus Copyright-Gründen
hier nicht veröffentlichen.
Pressemitteilung
vom 19. Juni 2007
Eilmeldung!
ödp
München will Bürgerbegehren gegen Kohlekraftwerke!
Die Ökodemokraten
wollen im Streit um die neuen „Münchner“ Kohlekraftwerke
jetzt den Bürger entscheiden lassen. Die rotgrüne
Stadtratsmehrheit hatte eine Beteiligung der Stadtwerke
München an einem Steinkohlekraftwerk in Nordrhein-Westfalen
beschlossen - weitere sollen folgen. Die ödp hatte
von Anfang an dagegen gestimmt. Die Gründe hierfür
waren die enorme CO2-Belastung sowie die fehlende Zukunftsperspektive
fossiler Energiequellen: Öl, Gas und Uran werden
bereits jetzt stetig knapper und teurer - aber auch
Kohle ist ein endlicher Rohstoff und wird deutliche
Preissteigerungen erleben. Atomkraft ist laut ödp
wegen des ausgehenden Urans keine Alternative - ganz
abgesehen vom unkalkulierbaren „Restrisiko“ und dem
nicht-entsorgbaren Atommüll.
„Wir haben
zahlreiche Stadtratsanträge für 100 Prozent
Erneuerbare Energien und Energiespar-Maßnahmen
gestellt und bis jetzt versucht, den Stadtrat von der
Klimaschädlichkeit der neuen Kohlekraftwerke zu
überzeugen“, so ödp-Energieexperte Markus
Hollemann. „Zum Glück haben dieses Anliegen auch
Umweltorganisationen und viele Hundert Bürger unterstützt,
die Briefe und E-Mails an OB Ude geschrieben haben.“
Der gezielte Druck zeigt laut ödp bereits erste
Wirkung: Inzwischen haben zumindest die Grünen
ein Moratorium beschlossen, um über die Sinnhaftigkeit
von Kohlekraftwerken nachzudenken.
Hollemann:
„Ich hoffe darauf, dass das Bürgerbegehren gegen
die neuen Kohlekraftwerke ein Umdenken bei Grünen
und SPD bewirken wird. Wir werden nun gezielt Münchner
Verbände, Organisationen und Parteien ansprechen,
um über den Start eines gemeinsamen Bürgerbegehrens
zu beraten.“
Für
weitere Informationen zum Bürgerbegehren: www.muenchen-gegen-kohlekraft.de
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